Orangener Nebel und das Quietschen einer Rolltreppe.
eine Mosche liegt vergessen zwischen Bahngleisen
Die Baugerüste um Häuserrümpfe krachen
unter den Füßen der Nachtschicht.
Kein Kran darf noch still stehen, und
einer den Stein hinlegen,
eine Minute
Die Stadt leidet unter Wachstumsschmerzen,
liegt auf der Streckbank
Wie viele Häuser kann man aufbauen,
bevor alles zusammenfällt.
Im Straßenmüll fand ein Bettler eben Brot und isst
in Gesellschaft von zwei vergessenen
Moccatassen in der Nachterhellung.
Orangener Nebel.
Wer auch nach Geld sucht, wird es nicht
geben. Es braucht jetzt Wachstum
und keine Straßenkatzenmenschen.
Hammerschläge lassen den Atem zittern,
das ist der Minutenzeiger von heute.
Häuser schießen, Bambusstangen gleich,
nach oben und knicken morgen wieder ab.
Belogen und Betrogen, Geld macht das schon.
Und das ist es auch, was diese Blase aufpumpt
mit heißer Luft,
morgen platzt sie. Es steht jetzt eins zu drei.
Unfertig sein ist eine Frage der Gewöhnung