In Brasilien hat Fußball ja Bekannterweise einen ganz besonderen Stellenwert und die Leute haben ein ganz besonderes Verhältnis dazu. Aber jetzt so kurz vor der Copa do Mundo (Weltmeisterschaft) wird das noch viel offensichtlicher.
In Brasilien hat Fußball ja Bekannterweise einen ganz besonderen Stellenwert und die Leute haben ein ganz besonderes Verhältnis dazu. Aber jetzt so kurz vor der Copa do Mundo (Weltmeisterschaft) wird das noch viel offensichtlicher.
Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die es schön machen.
Wie zum Beispiel, wenn man früher Schluss bekommt – einfach nur, weil das Wetter so schön ist und dann im Auto auf dem Weg nach Hause spontan beschließt an den Strand zu fahren. Man rechnet damit, dass man den Nachmittag in seinem stickigen Zimmer verbringen muss, weil noch ein Aufsatz zu Freitag geschrieben werden muss und dann sitzt man wieder erwarten am Strand und genießt das Leben.
Heimat muss ein Ort sein. Glaube ich. Das Elternhaus vielleicht, der Wald der Kindheit, die Laube im Garten, der Dachboden oder die Vorratskammer. Vielleicht ist es aber auch ein kleiner Ort, der in etwas Unsichtbaren liegt, in einem Gefühl zum Beispiel.
In die Disco gehen ist ein wichtiger Bestandteil der peruanischen Kultur. Dort trifft man sich, tanzt zusammen und geht etwas trinken. In Peru kommt man eigentlich erst mit 18 Jahren in Disco, aber die meisten Jüngeren schaffen es auch irgendwie auf andere Weise.
Für meine Familie und Freunde ist es schon lange kein Geheimnis mehr und ja ich will ganz ehrlich sein: Ich liebe es zu essen. Vor allem liebe ich gutes und einfaches Essen. Und hier in Recife erlebe ich momentan mehrere kulinarische Highlights nach einander.
Der letzte Monat war einer der schönsten meines Auslandsjahres, denn ich habe ihn vor allem damit verbracht mehr Ecuador zu erkunden und so tatsächlich den größten Teil des Landes kennen gelernt.
Ich habe in meinen letzten Berichten ja schon häufiger erwähnt, dass hier hin und wieder gerne gestreikt wird. Nun haben die Policia Militar (Militärpolizei) und Bombeiros (Feuerwehr) zum Streik aufgefordert – und nehmen somit ein großes Sicherheitsrisiko in Kauf.
Am letzten Wochenende hatten wir das letzte YFU-Seminar auf dem wir alle zusammen gekommen sind – was auch gleichzeitig Abschied nehmen bedeutete. Es war so schön alle ATS und auch die Freiwilligen wiederzusehen, aber im gleichen Moment hat es dich auch verrückt gemacht, weil immer dieser „Das-ist-das-allerletzte-Mal“-Hintergedanke war.
Diesmal möchte ich auch mal über ganz normale Ereignisse aus meinem Alltag berichten. Über die Uni, die Leute und darüber wie ich mich bisher so eingelebt habe.
Ich fahre nicht sonderlich gerne mit der Metro. Ich habe lieber Abstand zu den Menschen um mich herum, eine Armlänge mindestens und außerdem habe ich noch eine empfindliche Nase.